Die Streitkräfte der Ukraine enthüllten das Ziel der Angriffe auf die Militärkommissionen in der Ukraine.

Russland greift aktiv ukrainische Rekrutierungs- und Sozialunterstützungszentren (TCK und SP) an, um die Mobilisierungsprozesse in der Ukraine zu destabilisieren. Dies berichtete Vitali Sarantsev, Leiter der Kommunikationsabteilung der Landstreitkräfte der Ukraine, im Live-Interview auf Kyjiw24.

Warum Russland die Gebäude der TCK angreift

Laut Sarantsev besteht das Hauptziel dieser Angriffe darin, die Datenbanken der Wehrpflichtigen physisch zu zerstören, was die Mobilisierung behindert oder vollständig blockiert. Darüber hinaus erzeugen die Angriffe auch Angst unter der Zivilbevölkerung, da die TCK in der Regel in dicht besiedelten Gebieten in der Nähe von Verkehrsinfrastrukturen und sozialen Einrichtungen liegen.

'In der Nähe kann wie immer eine entwickelte Verkehrsinfrastruktur oder gewisse gesunde Objekte sein. Dementsprechend sollte ein solches gefährliches Umfeld die Bürger empören, sie aufwühlen und sie zu Maßnahmen gegen die TCK anregen',

Es wurde festgestellt, dass die Angriffe auch darauf abzielen, den Menschen den Wunsch zu nehmen, sich an die TCK zu wenden, selbst bei Fragen, die nicht mit der Mobilisierung zusammenhängen, wie z. B. soziale Dienstleistungen, Datenaktualisierungen oder den Abschluss von Verträgen über den Militärdienst. Damit beabsichtigt der Feind, den Mobilisierungsmechanismus zu destabilisieren und das Vertrauen in das System insgesamt zu untergraben.

Leider ereignete sich der letzte Angriff Russlands auf die TCK gestern in Saporischschja, bei dem 14 Zivilisten verwundet wurden und zwei Soldaten in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert wurden.

Berichtet wird, dass Russland aktiv ukrainische Rekrutierungs- und Sozialunterstützungszentren angreift, um Datenbanken zu zerstören, Angst unter der Zivilbevölkerung zu erzeugen und den Mobilisierungsmechanismus zu destabilisieren. Der letzte Angriff in Saporischschja führte zu Verletzungen unter der Zivilbevölkerung und den Militärs.