Die Beschuldigte in dem Fall der Prügel im TCK hat fast eine Million Hrywnja eingezahlt, um aus der Haft entlassen zu werden.


Das Wininizer Berufungsgericht hat die Maßnahme zur Verhütung gegen die Beamtin des TCK geändert, die des Missbrauchs von Amtsgewalt verdächtigt wird. Heute, am 4. April, wurde eine Kaution in Höhe von 908.400 Hrywnja für die Frau hinterlegt, und während der Ermittlungen wird die Beschuldigte nicht in Haft sein. Dies berichtet 'Hlavkom' unter Berufung auf Wininzja.info.
Nach Informationen der Zeitung handelt es sich um Oksana Jantschak, die unter dem Verdacht der Prügel eines Wehrpflichtigen festgenommen wurde.
Früher berichtete 'Hlavkom', dass das Wininizer Stadtgericht die Beamtin des Wininizer vereinigten Stadtterritorialzentrums für Rekrutierung und soziale Unterstützung Oksana Jantschak und ihren Komplizen in Haft geschickt hat.
Zur Erinnerung: Am 12. September 2024 kam ein Mann, der eine Vorladung erhalten hatte, zum TCK. Er hatte eine gültige Reservierung, da er in einem Unternehmen der kritischen Infrastruktur arbeitete. Der Mann wurde an die stellvertretende Leiterin des Zentrums geschickt. Diese begann ihn zu zwingen, einen Fragebogen für Wehrpflichtige zu unterschreiben und auf die Reservierung zu verzichten. Der Mann stimmte nicht zu, und die Beamtin schlug ihn und begann ihn dann zu würgen.
Im März dieses Jahres informierten die Mitarbeiter des Staatlichen Ermittlungsbüros über den Verdacht gegen die stellvertretende Leiterin des Wininizer OMTK und SP und ihren ehemaligen Untergebenen. Oksana Jantschak wurde ebenfalls von ihrem Posten suspendiert.
Analyse:
In den letzten Jahren hat das ukrainische Justizsystem zunehmend das Vertrauen der Bürger verloren. Dieser Fall mit der Beamtin des TCK ist nur eines von vielen Beispielen für den enormen Einfluss der Behörden auf die Gerichtsentscheidungen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Gerichte unabhängig sind und im Interesse der Gerechtigkeit und nicht der Politik handeln. Gleichzeitig zeugt dieser Fall auch von Korruption und Machtmissbrauch im Bereich der öffentlichen Dienste. Es ist notwendig, den Problemen im Bereich der Strafverfolgungsbehörden und der öffentlichen Dienste insgesamt mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
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